Heilpraktikerin Marica Grgic | Praxis für biologische Medizin | Naturheilpraxis Leutkirch im Allgäu Praxis für biologische Medizin
Pflanze des Monats Mai – Passiflora incarnata - “Maypop“

Die Passionsblume ist ein korkenzieherartiger
Kletterstrauch und stammt aus den Tropen.
Im 17. Jahrhundert wurde sie als Zierpflanze in
Europa kultiviert.

Die lang gestielten BlĂĽten werden bis zu zehn cm
groß, ihre fünf Kronblätter haben meist einen
hellgrünen Ton, die fünf Kelchblätter können weiß-
grün-gelblich oder rot-violett gefärbt sein.
Die BlĂĽtenkrone wird durch einen purpurroter
Strahlenkranz aus Nebenblättern geprägt und in der
Mitte ragen drei groĂźe BlĂĽtennarben hervor. Ein
wunderschöner Paradiesvogel unter den Blumen.

Sie gehört zu den Passionsblumengewächsen
(Passifloraceae) und ihre BlĂĽtezeit ist von Mai bis
September.
 Zu ihrer Gattung gehören über 500 Arten
dazu zählt auch die Maracuja - Passiflora edulis.

Im Christentum hat sie eine symbolische Bedeutung -
das Leid Christi.
Die Blütenkrone soll Nägel und Narben darstellen,
der purpurfarbene Kranz die Dornenkrone und die
Staubblätter stehen für die fünf Wundmale.
Daher wird sie auch Leid Christi oder Muttergottes-
Schuzchen genannt

Die Passionsblume wurden bereits im 17. Jahrhundert
als Mittel gegen Epilepsie im Alter verwendet.
Ihre Inhaltsstoffe wirken auf den Geist
ausgleichend und können bei Einschlafstörungen,
Schlaflosigkeit, innerer Unruhe, Zittern, Angst,
Depressionen und nervlicher Ăśberreizung helfen.
Ihre Wirkung ist blutdrucksenkend, schmerzstillend,
krampflösend, entspannend und wird daher gerne als
Tee, zur Einleitung bei der Hypnose genommen.
Sie ist ein bedeutendes Krampfmittel in der
Kinderheilkunde (Hustenanfälle, Zuckungen, Ticks)
sowie in der Schwangerschaft – um vorzeitige Wehen
zu verhindern.

Bei Wechseljahresbeschwerden kann sie die Stimmung
aufhellen, die Phantasie anregen, angespannte
Nerven beruhigen, Wutausbrüche vermeiden und Träume
fördern.


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